Schlemmen mit Gérard Depardieu

Schlemmen mit Gérard Depardieu

Essen und Trinken 

Von dem ehemaligen Piratennest Roscoff geht es mit dem Fischkutter hinaus auf Hummerjagd. Vor einigen Hundert Jahren gab es diese Meerestiere in rauen Mengen, und sie waren ein Nahrungsmittel für die weniger wohlhabende Bevölkerung. Die Fischer von Roscoff fangen noch heute mehrere Hundert Tonnen im Jahr. Bei ihrer Rückkehr besuchen Gérard Depardieu und Laurent Audiot den Cidre-Produzenten Eric Baron von der Domaine de Kervéguen.

Der Gastronom Patrick Jeffroy empfängt die beiden in seinem Restaurant in Carantec und lässt sie gleich am Küchentisch verschiedene Gerichte kosten. Für ein authentisches Ergebnis werden möglichst wenige Ingredienzien verwendet, damit sich die Aromen und Geschmacksnoten voll entfalten.

Anschließend besuchen Gerard und Laurent die Ile de Batz. Dort treffen sie den Gemüsezüchter Jean-Pierre Craignou. Er verfolgt die Entwicklung und das Wachstum seiner Kartoffeln mit Leidenschaft. Auf dem Acker arbeitet er barfuß, um die Erde zu spüren.

Weiter geht die Reise bis nach Lannilis zum Bäcker Michel Izard, dessen Tagewerk um vier Uhr morgens beginnt. Er arbeitet ohne Licht. "Im Dunkeln sieht man besser, und die Gerüche sind intensiver."

Zum Château du Taureau geht es wieder übers Meer. Die Besichtigung der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Inselfestung ist für Gérard Depardieu und Laurent Audiot eine unumgängliche kulturgeschichtliche Etappe. Bei ihrer Rückkehr aufs Festland probieren die beiden die Algen von Jean-Michel Roualec und Michel Coz. Die Bretagne hält 800 verschiedene Arten bereit, die in der ganzen Welt verspeist werden.

Inzwischen steigt die Flut, und Gérard Depardieu und Laurent Audiot treffen Valentin Quéguiner und seine Kühe. Aus der Milch macht David Akpamagbo Butter, die hier salzig ist.

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