Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert

Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert

Seit dem Studium haben die beiden Physiker Sebastian und Oskar unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen: Oskar arbeitet am weltweit größten Teilchenbeschleuniger CERN und führt ein Junggesellenleben. Sebastian lebt mit seiner Frau Maike und seinem Sohn Nick in Jena und veröffentlicht populärwissenschaftliche Artikel zur Viele-Welten-Theorie. Oskar erhofft sich ein Wiederaufleben der innigen Freundschaft, die er während des Studiums mit Sebastian gepflegt hat. Er meldet beide zu einer Wissenschaftssendung an, doch die beiden Physiker haben längst nicht mehr die gleichen Ansichten: Die Sendung wird zum Debakel. Sebastians Leben gerät aus der Bahn, als sein Sohn Nick entführt wird und er eine dubiose Aufforderung erhält: Um ihn wiederzubekommen, soll er einen Mann ermorden. Der Gedanke, jemanden umbringen zu müssen, treibt Sebastian fast in den Wahnsinn. Aber die Angst um seinen Sohn besiegt die Skrupel. Drei Tage später: Nick war offenbar gar nicht entführt worden, allerdings hat Sebastian wahrscheinlich einen Mann ermordet. Am Tatort trifft er einen dubiosen Fremden namens Schilf. Die Polizei schöpft auch Verdacht. Maike verliert ihr Vertrauen zu Sebastian und will ihn verlassen. Sebastian selbst weiß nicht mehr, in welcher Zeit er sich befindet, die Universen verschwimmen. Befindet er sich in einer Parallelwelt?

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