Scherbenpark

Scherbenpark

DramaDeutschland  

Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen und die eigene Mutter ermordet wird. Sascha ist eine junge Frau, furchtlos, verdamm schlau und im Scherbenpark zu Hause. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, weiß Sascha genau: Ihr Stiefvater Vadim E. Dass ihn die Justiz kassiert hat, tröstet sie nicht. Und dann erscheint in der Zeitung auch noch ein Artikel, der den Mörder ihrer Mutter als geläuterten, reumütigen Sünder darstellt. Der verantwortliche Redakteur Volker Trebur bekommt Saschas geballte Wut zu spüren. Dem tut die Sache jedoch ehrlich leid und er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha landet mitten im bildungsbürgerlichen Leben, als sie Trebur beim Wort nimmt und spontan zu ihm und seinem Sohn Felix ins ökologische Passivhaus zieht. Hier gelten ganz andere Regeln als im Scherbenpark. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix als auch zu dem charismatischen Volker hingezogen und es entspinnt sich eine sanfte Dreiecksgeschichte.

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