Schätze Südostasiens

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Die Wurzeln des heutigen Laos gehen bis ins 14. Jahrhundert auf das alte Reich Lan Xang zurück, das "Land der eine Million Elefanten". Die bedächtigen, fast zeitlupenartigen Bewegungen der Dickhäuter machen sie zum Sinnbild des laotischen Lebens. Nur wer Geduld und genügend Zeit mitbringt, kann genießen, was Laos und seine dickhäutigen Lasttiere auszeichnet: Ruhe und Gelassenheit.

Auf seiner Reise durch Laos nutzt das Filmteam die typischen Verkehrsmittel des Landes. Gereist wird ohne Eile. Nur wenige Laoten besitzen ein eigenes Auto. Kurze Strecken fahren die meisten Menschen mit Tuk-Tuks - umgebauten, dreirädrigen Motorrädern, die mit zwei Sitzbänken ausgestattet sind.

Die Route führt zu den Mönchen von Luang Prabang, zum Volksstamm der Hmong und zu den Fährleuten in Si Phan Don. In der Hauptstadt Vientiane leuchten schon von weitem die goldenen Stupas in der Sonne, Monumente zur Ehre Buddhas. An den Schreinen stehen Blumen und Früchte als Opfergaben. Rauchschwaden Hunderter glühender Räucherstäbchen ziehen langsam in den Himmel.

Die Dokumentation zeigt entlegene Regionen des Landes und beleuchtet Lebenswelten, die abseits der Highways der Globalisierung liegen.

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