Sams im Glück

Sams im Glück

Das Sams lebt nun schon zehn Jahre bei Familie Taschenbier. Es schlägt alle Warnungen des Übersams in den Wind, dass sich laut Sams-Regel 418 nun seltsame Dinge ereignen werden. Und es passiert: Herr Taschenbier verwandelt sich schubweise in ein Sams. Aber er kann sich einfach an nichts erinnern, was er dann anstellt. Er will seinen Job beim Schirmfabrikanten Oberstein kündigen und sich mit seiner vollautomatischen Regenschirmfabrikationsmaschine selbstständig machen. Im Gespräch mit seinem Chef verwandelt er sich in ein Sams und stellt seinem Chef ein Ultimatum: Entweder Oberstein beteiligt sich bei Taschenbiers neuer Firma oder die beiden sind Konkurrenten. Nachdem der 'samsige' Taschenbier einen Stadtbus gekapert hat, endet die Verwandlung. In der nächsten Nacht verwandelt er sich aber wieder und plündert den Kühlschrank. Der Verdacht fällt natürlich auf das echte Sams. Das freut sich, denn endlich hat es einen Spielkameraden. Gemeinsam besorgen sie sich immer mehr 'Wunschpunkte', mit deren Hilfe sie in eine Schokoladenfabrik geraten. Herr Taschenbier wird dabei von der Polizei geschnappt und muss ins Gefängnis. Dort richtet er nur Unheil an und flüchtet. Frau Taschenbier kann sich das seltsame Verhalten ihres Mannes nicht erklären. Der herbeigerufene Arzt diagnostiziert ein Nervenleiden, hervorgerufen durch die Sehnsucht nach seiner Enkelin Betty. Aber auch der Besuch von Tochter und Enkelin bringt keine Heilung. Auch Frau Taschenbier fängt an, sich wie ein Sams zu verhalten. Als das Sams merkt, dass alles aus dem Ruder läuft, will es die Verwandlung der Taschenbiers stoppen. Aber das geht nur, wenn das Sams in die Samswelt zurückkehrt. Es folgt ein tränenreicher Abschied. Doch es gibt eine hochgeheime Samsregel, die dem Sams die Rückkehr zu den Taschenbiers ermöglicht. Am Ende sind alle glücklich vereint.

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