Salto Mortale - Geschichte einer Artistenfamilie

Salto Mortale - Geschichte einer Artistenfamilie

In der fünften Folge gastiert der Zirkus in Sevilla; der Zulauf ist enorm. Als Pferdeliebhaber begeistern sich die Spanier besonders an den Dressuren der Lipizzaner. Theresa Stork, die blutjunge Schulreiterin, hat seit Tagen einen glühenden Verehrer, der keine Abendvorstellung auslässt. Es ist Perojo, der prominente Torero.

Allabendlich sitzt er in einer Loge und wirft Theresa einen Rosenstrauß zu.

Agent Jakobsen macht einen Besuch im Schweizer Heim der 'Dorias' bei Henrike.

Auch Mischa Doria ist mal wieder zu Hause in Solothurn. Er überrascht Henrike bei einer merkwürdigen Beschäftigung: Beim Putzen und Ölen von Gewehren. So erfährt Mischa ein bisher gut gehütetes Geheimnis. Henrike ist in Wirklichkeit eine vor Jahren gefeierte Kunstschützin, die bei einem Auftritt in Kanada ihren Partner erschoss. Es war ein Unglücksfall, aber die Indizien schlossen einen Mord nicht aus. Henrike wurde verurteilt.

In Sevilla ist zur gleichen Zeit die Nachmittagsvorstellung im Zirkus nur schwach besetzt. Alles drängt zur Stierkampfarena, in der Perojo kämpft. Die Trapeznummer der 'Dorias' ist gerade zu Ende, da geht es wie ein Aufschrei durch das Publikum: Irgendjemand hat die Nachricht überbracht, Perojo sei tot. Der Stier hat ihn im letzten Kampf an die Barrera genagelt. Sevilla und ganz Andalusien trauert um seinen Abgott.

Erschüttert erweist Theresa in ihrer Dressurnummer vor der leeren Loge dem toten Matador Reverenz.

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