Sachsens schönste Seite

Sachsens schönste Seite

Dresden, Sachsens Landeshauptstadt, ist sicher die Hauptattraktion des Freistaates. Das einzigartige Ensemble zwischen Semperoper, Zwinger, Schloss und Brühlscher Terrasse mit seiner barocken Üppigkeit und den weitläufigen Anlagen etwa lässt sich beim "Stadtspiel" erkunden, auf einer Art Schnitzeljagd mit Infokärtchen, ganz nach eigenem Gusto.

An der Grenze zu Tschechien türmen sich Felsformationen auf, die wie riesige Sandburgen aussehen. Hier bildet die Sächsische Schweiz zusammen mit der Böhmischen Schweiz das Elbsandsteingebirge. Eines ihrer beliebtesten Fotomotive ist die berühmte Basteibrücke, die mit sieben Bögen eine 40 Meter tiefe Schlucht überspannt.

Elbabwärts liegt Meißen. Dom und Albrechtsburg überragen eine romantische, sorgfältig restaurierte Altstadt. Eisenbahnromantiker sollten sich eine Fahrt mit dem "Lößnitzdackel" nicht entgehen lassen. Die Schmalspurbahn verbindet mit regelmäßigem Fahrplan die Städte Radebeul und Radeburg. An der schönen Strecke durch Wälder und Seenlandschaften liegt das Schloss Moritzburg samt Fasanenschlösschen. Sie sind bekannt aus dem Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".

Für alle Karl-May-Fans ist die Villa Shatterhand in Radebeul ein Muss: Hier hat der Autor von Winnetou & Co. gelebt und gearbeitet, und im Garten steht das Blockhaus Villa Bärenfett mit einer beeindruckenden Sammlung aus dem Alltagsleben nordamerikanischer Indianerstämme.

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