Russlands weite Wildnis

Russlands weite Wildnis

LandschaftsbildNL  

Mit einer Fläche von über 17 Millionen Quadratkilometern beherbergt Russland eine Vielzahl natürlicher Lebensräume, die sich über unterschiedlichste Klimazonen erstrecken: von der eisigen Kälte Sibiriens mit ihren unwirtlichen Permafrost-Gebieten bis zur subtropisch geprägten Schwarzmeerküste. Das Land vereint Tundra und Steppe, Gebirge, Vulkane, Wüsten, Seen, arktisches Eis - und nicht zuletzt die ausgedehnten Waldflächen, die rund 22 Prozent der weltweiten Baumbestände ausmachen. Die Dokumentarreihe "Russlands weite Wildnis" rückt die ganze Vielfalt von Russlands Natur in den Blick und stellt die beeindruckende Vielfalt seiner Tierwelt vor.

Die vulkanreiche Halbinsel Kamtschatka im äußersten Osten Russlands ist etwas größer als Deutschland, aber mit rund 310.000 Einwohnern nur dünn besiedelt. Dafür gedeihen hier zahlreiche Tierarten wie Seelöwen, Braunbären, Murmeltiere und Lachse. Das kalte Klima Kamtschatkas stellt sie alle immer wieder vor große Herausforderungen - insbesondere, wenn im Winter die Temperaturen auf bis zu minus 40 Grad Celsius sinken.

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