Russland, mein Schicksal

Russland, mein Schicksal

2012/13 ist das Russlandjahr in Deutschland und das Deutschlandjahr in Russland. Vor diesem Hintergrund präsentiert die ARD Anfang Januar 2013 die dreiteilige Dokumentation 'Russland, mein Schicksal', in der wie in einem opulenten Bilderbuch spannende Episoden aus der russischen Geschichte für das Publikum zu neuem Leben erweckt werden.'Russland - mein Schicksal' will vor allem die Faszination verdeutlichen, die Russland durch die Jahrhunderte auf den Westen ausgestrahlt hat. Gerade die Deutschen hegen für Russland und die Russen besonders intensive Gefühle. Sie haben auf Russland geschaut, haben sich dort engagiert, ihr Leben, ihre Hoffnung, ihr Schicksal mit Russland verknüpft - seit vielen Generationen. Im Guten wie im Schlechten waren es immer besonders lebendige, oft leidenschaftliche Beziehungen. Zentrale Orte der filmischen Handlung sind drei große russische Städte, die der Reihe Struktur und Gesicht geben: Moskau, Sankt Petersburg und Wolgograd, das ehemalige Stalingrad.Moskau, das unbestrittene Machtzentrum Russlands, steht wie keine andere Stadt für die Größe und Wucht des Riesenreiches. Sie spielte immer eine besondere Rolle, auch zu den Zeiten, als sie nicht die offizielle Hauptstadt war. Moskau, das unbestrittene Machtzentrum Russlands, steht wie keine andere Stadt für die Größe und Wucht des Riesenreiches. Sie spielte immer eine besondere Rolle, auch zu den Zeiten, als sie nicht die offizielle Hauptstadt war. Wer Moskau erobert hat, beherrscht Russland - so sah das schon Napoleon, der mit seinen Truppen 1812 immer näher auf die Stadt vorrückte. Ein Zeitzeuge der Schlacht von Borodino war ein Deutscher: Anton Wilhelm Nordhof, ein Arzt aus Niedersachsen, der im Dienst des russischen Adels stand.

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