Rossini: Stabat Mater

Rossini: Stabat Mater

Anna Netrebko ist längst ein fester Bestandteil der Salzburger Festspiele. Jahr für Jahr begeistert sie das Publikum mit ihrer großen Gesangskunst und zeigt sich gerne von ihrer glamourösen Seite. Auch 2011 bewies Anna Netrebko wieder, wie facettenreich ihr Repertoire ist: An der Seite von Marianna Pizzolato (Mezzosopran), Matthew Polenzani (Tenor) und Ildebrando D'Arcangelo (Bariton) führt sie Rossinis geistliches Werk 'Stabat Mater' auf. Anna Netrebkos besondere Fähigkeit, sich gänzlich uneitel in ein Solisten-Quartett einzureihen, führt bei Kritikern zu hoher Anerkennung. Die Salzburger Nachrichten schreiben: 'Ihr Sopran, wunderbar golden und gerundet, aber nie sich vordrängend, ist eine Stimme unter Gleichen in einem wohlausgewogenen, exzellenten Quartett.' Rossinis' bedeutendstes sakrales Chor- und Orchesterwerk wird unter der Leitung des italienischen Dirigenten Antonio Pappano aufgeführt. Ein langersehntes Salzburg-Debüt - viel zu selten ist der Italiener auch in Deutschland zu hören. Pappano, gegenwärtig Musikchef des Covent Garden London, bringt sein Orchestra dell' Accademia di Santa Cecilia aus Rom erstmals nach Salzburg. Pappano ist seit 2005 künstlerischer Leiter des italienischen Ensembles, das durch sein Wirken auch in der internationalen Klassik-Szene Erfolge feierte. Ihr Interesse an der Sakralmusik entdeckte Anna Netrebko bereits 2010, als sie erstmals mit Pappano und seinem Ensemble zusammenarbeitete. Pergolesis' 'Stabat Mater' war für die erfahrene Künstlerin eine neue Herausforderung, welche sie mit Bravour meisterte. Bei den Salzburger Festspielen 2011 folgte die Interpretation von Rossinis' 'Stabat Mater': eine Sternstunde. ARTE zeigt Anna Netrebko und das beeindruckende Debüt des italienischen Dirigenten Antonio Pappano mit seinem Orchestra dell' Accademia di Santa Cecilia bei den Salzburger Festspielen 2011.

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