Rodeln: EM und Weltcup

Die internationale Elite der Kunstbahnrodler stürzt sich ab Ende November wieder in den Eiskanal. Der Terminplan des Rennrodel-Weltcups 2012-13 sieht insgesamt neun Stationen in sechs Ländern vor. Der Auftakt der Serie steigt am letzten Novemberwochenende auf der Olympiabahn von 1976 in Innsbruck-Igls (AUT), das Finale im Februar 2013 auf der neuen Olympiabahn von Sotschi. Mit Altenberg (8.-9. Dezember), Königssee (Ersatz für Cesana am 1.-2. Dezember und der reguläre Weltcup am 5.-6. Januar), Oberhof (12.-13. Januar) und Winterberg (19.-20. Januar) gleich vier deutschen Bahnen vertreten, die Rennen von Oberhof zählen gleichzeitig als Europameisterschaft. Höhepunkt des Winters sind die 44. Weltmeisterschaften im kanadischen Whistler, wo bei den letzten Winterspielen in Vancouver die Schlitten- und Bobwettbewerbe stattfanden. Die letzte Weltcupsaison war wieder eine einzige Erfolgsgeschichte der RennrodlerInnen aus Deutschland: Die Männer belegten in der Gesamtwertung die ersten drei Plätze durch Felix Loch, Andi Langenhan und David Möller, bei den Frauen gab es gar einen Vierfachtriumph durch Tatjana Hüfner, Natalie Geisenberger, Anke Wischnewski und Corinna Martini. Nur bei den Doppelsitzern mussten sich die deutschen Gespanne Wendl/Arlt und Eggert/Benecken mit den Plätzen zwei und drei hinter den Linger-Brüdern aus Österreich bescheiden.