Rettet Trigger

Rettet Trigger

Alise lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in einem Vorort von Oslo. Als eines Tages ihr Großvater Lasse in ihr Leben tritt, ahnt sie nicht, wie sich die Ereignisse die nächsten Tage überschlagen werden. Lasse:, der das ganze Leben auf seinem Hof verbracht hat und besser mit Pferden als mit Menschen umgehen kann, soll jetzt in ein Altenheim in der Nähe seiner Familie ziehen. Zum Missfallen von Alise soll Lasse: bis dahin noch einige Zeit in ihrem Zimmer wohnen. Lasse ist ihr dazu zu verbittert. Als Alise mit ihrer Freundin Rebekka wie gewohnt die mit Bäumen und Felsen durchsetzte Wohngegend durchstreift, steht plötzlich ein großes, wildes weißes Pferd vor ihnen, das geradewegs auf den eingezäunten Bolzplatz stürmt. Trotz ihrer panischen Angst gelingt es ihnen, das Tier dort einzusperren. Wenig später entdecken auch Sebben und seine Freunde das Pferd. Sowohl Rebekka, und die anderen erwarten von Alise, dass sie das Pferd beruhigt. Sie kann ja mit Pferden umgehen und sie kann reiten. Das Problem ist nur, dass Alise gelogen hat. Sie hat alles erfunden. Sie hat eine Todesangst vor Pferden. Alises letzter Ausweg ist ihr Großvater, der einst alles über Pferde wusste, sich aber nur zögerlich bereit erklärt, der Enkelin zu helfen. Schließlich bringen Alise und Lasse das Pferd zu dem nahe gelegenen Pferdehof von Wenke. Aber auch hier verhält sich der Hengst gefährlich störrisch. Doch Lasse gelingt es, das Vertrauen des Tieres zu gewinnen. Alise erkennt, dass sie ihrem Großvater Unrecht getan hat. Sie schlägt vor, es Trigger zu nennen, wie einst Lasses bestes Pferd hieß. Die Idylle ist jedoch schnell zerstört, als Hr. Hiort, der Besitzer von Trigger, in Wenkes Stall auftaucht. Auf dessen Ankündigung, das gefährliche und völlig untaugliche Pferd erschießen zu wollen, erregt sich Lasse derartig, dass er einen Herzanfall erleidet. Alise hofft zwar noch, ihr Großvater könne das Versprechen gegenüber Herrn Hiort halten, Trigger innerhalb von zwei Tagen wieder reiten zu können und damit vor dem Pferdemetzger zu retten.

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