Reise zu neuen Horizonten

Reise zu neuen Horizonten

Alexander Gerst ist der erste deutsche Kommandant der Internationalen Raumstation ISS. Der Film begleitet das zweijährige Training und die aufregenden Monate der Mission "Horizons".

Die aktuellen Experimente auf der ISS liefern Erkenntnisse, um weiter ins All vordringen zu können. Der Mond, und nach ihm der Mars, rücken für die Menschheit in greifbare Nähe. Doch wie können die Astronauten dorthin gelangen und wie dort überleben?

Für Alexander Gerst ist es bereits der zweite Aufenthalt im All. 2014 schickte er von seiner Mission "Blue Dot" faszinierende Fotos aus dem All und dokumentierte die atemberaubende Schönheit unseres Heimatplaneten, aber auch dessen Verletzlichkeit.

Die neue aktuelle Mission richtet den Blick in die Weiten des Alls hinaus. Bereits für 2020 ist die nächste bemannte Reise zum Mond geplant, und auch Alexander Gerst träumt davon, persönlich den Erdtrabanten betreten zu können.

Beeinflusst wird sein Aufenthalt auf der ISS von einer unerwarteten Herausforderung: Nach dem Fehlstart einer Soyuz-Rakete am 11. Oktober 2018 ist die dreiköpfige Crew allein auf der Raumstation. Bis die Ursachen geklärt sind, ist offen, wann die nächste Besatzung starten und Alexander Gerst zurück auf die Erde fliegen kann.

Wie er sich auf die Risiken einer Weltraummission vorbereitet und auch seine Angst besiegt, erzählt er in ruhigen Momenten am Rande seines Trainings bei der NASA in Houston und im russischen "Sternenstädtchen" Swjosdny Gorodok. Zusammen mit Raumfahrt-Experten, die ständig mit Alexander Gerst in Kontakt stehen, beleuchten die Filmemacher die Ausnahmesituation, in der die Astronauten sich befinden.

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