Reedereien in schwerer See - Ausgeflaggt und abgewrackt

Reedereien in schwerer See - Ausgeflaggt und abgewrackt

Warenumschläge mittels Containerschiffen versprachen einst das große Geld: Immer mehr und immer größere Schiffe wurden in Auftrag gegeben. Doch dann sanken die Frachtraten und viele Reedereien konnten die Kredite für ihre Schiffe nicht mehr bedienen. Die Folge: erste Reedereien gingen Pleite. Viele von ihnen kämpfen heute ums Überleben.

Auch die norddeutsche NSB stand vor dem Aus und sah sich zu einem schweren Schritt gezwungen: allen deutschen Seeleuten wurde gekündigt. Die Schiffe wurden in Billiglohnländer ausgeflaggt. So konnte zwar die Reederei gerettet werden, doch alle 486 deutschen Mitarbeiter verloren ihren Job. Reinhold Stecher ist einer von ihnen. Er kämpft bis heute für sich und seine Kollegen.

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