Rainald Grebe: Halleluja Wuhlheide

Rainald Grebe: Halleluja Wuhlheide

Kabarett und Satire 

Rainald Grebe - Musiker, Kabarettist, Berufswahnsinniger - rockt die Arena im Berliner Osten mit Friedenstauben und Bio-Feuerwerk, alles begleitet vom "Wuhlorchester".

Die Zuschauer erwartet ein einmaliges Spektakel: Rainald Grebe plant seine eigene Version der "Weltfestspiele", in deren Verlauf er über 10.000 Fans mit Volksliedern, griechischen Tänzen, Gästen aus über 50 Nationen und Rhythmischer Sportgymnastik beglücken wird.

Und damit nicht genug: Es darf mit überraschend eintreffenden Gaststars von lokalem wie internationalem Format gerechnet werden.

Thematisch angelehnt ist der Abend an die Geschichte des Veranstaltungsorts: 1973 kamen während der "Weltfestspiele der Jugend" insgesamt acht Millionen Menschen in der Wuhlheide zu Ostberlin zusammen. In Zeiten von Lampedusa und Pegida möchte Grebe ebendiesen Gedanken von Frieden und Einheit aufleben lassen und nebenbei den Begriff "Volksmusik" neu definieren. Nie lagen Ironie und Pathos enger beieinander.

Unterstützt wird Grebe von seinem "Wuhlorchester", Fans normalerweise bekannt als "Orchester der Versöhnung". Und natürlich vom Publikum, das er in den Rang eines Volkschors emporzuheben gedenkt. Zur Krönung des Abends, der ganz im Zeichen des Guten steht, verspricht der Künstler ein ebenso überwältigendes wie politisch korrektes Bio-Feuerwerk.

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