Quick

Quick

Die 21-jährige Eva Prätorius residiert gelangweilt im edlen Sanatorium Sonneneck, das von dem angesehenen Professor Bertram geführt wird. Ihr einziges Interesse gilt dem Musikclown Quick , den sie allabendlich in der Varietévorführung des "Apollo"-Theaters bewundert. Auch Quick beginnt sich für die junge Frau, die ihn bei jeder Vorstellung aus ihrer Loge anhimmelt, zu interessieren. Die sich anbahnende Liaison löst bei einem anderen Kurgast, Herrn von Pohl , den alle nur "Dicky" nennen, großes Unbehagen aus, hat er doch selbst ein Auge auf Eva geworfen - genau wie Professor Bertram.

Die kesse Eva gibt beiden einen Korb und macht sich stattdessen auf die Suche nach Quick. Als dieser jedoch am helllichten Tag im "Apollo" ungeschminkt vor ihr steht, erkennt sie ihn nicht. Kurzerhand stellt er sich als Varieté-Direktor Henkel vor. So nett er auch ist, für einen Direktor interessiert sich Eva herzlich wenig: Ihr Traummann heißt Quick! Als er die Chance bekommt, in der Maskierung des Clowns auch im Sanatorium aufzutreten, sagt Quick zu. Sofort ist Eva Feuer und Flamme, aber ihre Gefühle kühlen ebenso rasch ab, als sie am nächsten Tag im Theater erneut auf den vermeintlichen Direktor Henkel trifft.

Guter Rat ist teuer, denn Quick möchte als Mensch und nicht als Star geliebt werden. Da kommt sein Manager Lademann auf eine zündende Idee: Er überredet Clock , den ständig betrunkenen Freund der beiden, sich als Quick auszugeben. Der Plan scheint aufzugehen. Doch als die junge Frau nach der Begegnung mit dem falschen Star entsetzt davonläuft, trifft sie auf den echten Direktor Henkel und versteht gar nichts mehr.

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