Prag - Eine bewegte Stadt

Prag - Eine bewegte Stadt

Im MDR Zeitreise Spezial "Prag - Eine bewegte Stadt" präsentiert Moderator Mirko Drotschmann zwei Reportagen mit Geschichten von Menschen, die den Prager Frühling miterlebt haben und Geschichten von Pragern, die heute das Leben der Stadt prägen. Eine Zeitreise in die Seele der Goldenen Stadt.

In der Reportage "Es roch nach Krieg" beleuchtet Filmemacher Michael Feldmann die Ereignisse in der CSSR um das Jahr 1968/69. Den "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" mit allen Mitteln bekämpfen - das war das Ziel von SED und Staatssicherheit in Sachsen. So jedenfalls beschreibt es der damals junge Historiker Hartmut Zwahr. Hunderttausende verfolgten die Entwicklung in Prag. Zeitzeugen wie der Leipziger Kabarettist Bernd Lutz Lange kommen zu Wort und Klaus Kukuk, Dolmetscher bei vielen Treffen der Ostblockführer im Frühjahr und Sommer 68. Es entsteht ein einmaliges Zeitdokument der Krise des Sozialismus.

Mein Prag in der Tram 22

Reporter Danko Handrick begibt sich auf die Suche nach der Seele einer Stadt. Die Tram 22 ist mehr als eine Straßenbahn. Sie ist der Puls der Stadt. Nirgendwo kommt man dem goldenen und dem grauen Prag so nah, wie bei einer Fahrt vom historischen Zentrum bis hinaus zu den grauen Plattenbauten der Vorstadt. Alte Paläste und Arbeiterhäuser ziehen vorbei. Für den Film trifft der Reporter Künstler und Touristen, Wissenschaftler und Winzer, Schaffner und Schiffer. Eine Reise mit der Straßenbahn durch die Geschichte einer Stadt.

Bewertung

0,0   0 Stimmen