Pieter Aspe - Mord in Brügge

Pieter Aspe - Mord in Brügge

Pieter Aspe ist der erfolgreichste Krimiautor in Belgien. Das Kommissariat von Ermittler Pieter van In (Herbert Flack) befindet sich in der beschaulichen Altstadt von Brügge, doch so manche Spur wird van In auch ins benachbarte Holland und die deutsche Grenzregion führen. Das belgische Brügge ist stolz auf seine ruhmreiche Vergangenheit. Doch hinter den gepflegten Fassaden der konservativen Stadt lauert das Verbrechen mit all seinen hässlichen Gesichtern. Patrick Claes (Koen van Impe), ein reicher Börsenmakler und Waffensammler wird in seinem Haus überfallen. Die Einbrecher plündern seine Sammlung antiker Pistolen - und mit ihr eine CD-ROM, auf der seine Geschäfte mit der Russenmafia dokumentiert sind. Als Judith (Mireille Leveque), die Frau des Börsenmaklers, verschwindet und die Spur zu einem Sex-Club führt, hat Pieter van In das Gefühl, in einer Schlangengrube gelandet zu sein. Zudem wird Hannelore Martens (Francesca Vanthielen) zur Untersuchungsrichterin befördert und damit zu seiner Vorgesetzten, was Pieter nicht behagt. Als sie sich vor Ort selbst ein Bild machen will, steht sie plötzlich einem Mafiakiller gegenüber. Während Van In übersieht, dass ein Callgirl ihre Dienste gleichzeitig dem Mafiaboss und dem belgischen Vize-Premier erweist, entdeckt Hannelore eine brisante Verbindung zwischen Geldwäsche und Staatsbeteiligungen. Bei ihren Enthüllungen gegen den Börsenmakler findet sie heraus, dass dessen Frau in einem geheimen Atombunker unterhalb der Villa festgehalten wird, wo sie SM-Spiele praktiziert hat. Nur mit knapper Mühe entrinnt Hannelore dem Tod und bekommt im Krankenhaus Besuch von dem Callgirl. Dieser Besuch erweist sich für alle Beteiligten als Glücksfall. Drei Filme 'Pieter Aspe - Mord in Brügge' werden donnerstags wiederholt.

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