Paradiesvögel - Wo ein Wille ist ...

Paradiesvögel - Wo ein Wille ist ...

Abenteuer und ActionGB  

BBC-Reporter Frank Gardner wurde 2004 in Saudi-Arabien von Al-Kaida-Sympathisanten angegriffen und schwer verletzt. Nach unzähligen Operationen sitzt er heute im Rollstuhl, kann aber seinen Beruf weiter ausüben und sogar reisen. Zusammen mit dem berühmten britischen Forscher Benedict Allen, der als Mittzwanziger mehrere Monate lang bei den Papua lebte, unternimmt er eine vierwöchige Expedition nach Papua-Neuguinea. Im Dschungel, in den Bergen und in Sümpfen voller Mücken und Krokodile suchen die Männer nach den berühmten Paradiesvögeln, die hier heimisch sind. Von Anfang an läuft nichts wie geplant, denn das feuchtwarme Klima und die logistischen Probleme erschweren das kühne Unterfangen: Wie fährt man mit einem Rollstuhl auf eine Piroge oder durch den Schlamm des tropischen Regenwalds? Abhilfe kommt in Form eines eigens konstruierten Stuhls aus Holz und Rattan. In der ersten Folge des Dokumentar-Zweiteilers begleitet das ARTE-Filmteam die beiden Männer und ihre Papua-Führer erst in die feuchten, übelriechenden Sümpfe an der Küste und dann immer tiefer ins Landesinnere bis zu dem Dorf Kandangi, wo Benedict Allen einst gelebt hat. Der Brite trifft seinen Adoptivvater und einige Mitglieder seiner ehemaligen Familie wieder und erfährt, wer inzwischen verstorben ist. Frank Gardner wird Zeuge rührender Szenen, in denen Benedict Allen wie ein verlorener Sohn empfangen wird. Anschließend geht es an die Vorbereitungen zum schwierigsten Teil der Reise: der Wanderung in den Nebelwald, wo die Paradiesvögel leben ...

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