Papa allein zu Haus

Papa allein zu Haus

Am Hochzeitstag von Theo und Gabi kommt es zum Eklat. Zuerst beleidigt Ekel Theo seine Enkelkinder, dann - nach einem zu tiefen Blick ins Weinglas - wirft er seiner Frau vor, ihr Hinterteil habe während der letzten Jahre unmäßig zugelegt. Gabi schießen die Tränen in die Augen, und sie flüchtet ins obere Stockwerk. Die scheinbare Harmonie der Familie löst sich urplötzlich auf, Tochter Theresa packt ihre Kinder ins Auto, Sohn Oliver gibt noch einen bösen Kommentar ab, dann sind alle weg. Doch der größte Schrecken steht ihnen noch bevor. Als Gabi nur wenige Tage später tot umfällt, ist Papa allein zu Haus! Der 65-jährige Frischrentner Theo wollte sich eigentlich weiter von Gabi bedienen lassen und merkt erst jetzt, was er an ihr hatte. Theo lässt sich gehen, fühlt sich überflüssig, kurzum, er verlottert. Unter Alkohol- und Tabletten-Einfluss baut er zu allem Unglück noch einen Unfall. Im Rausch fährt er eine jugendliche Straftäterin an: Johanna, 16 Jahre alt, elternlos, spröde, frech und mehr als angriffslustig. Theo wird vor Gericht gestellt und wegen seines renitenten Gebarens zum Sozialdienst im Jugendheim verurteilt. Die Stunden mit Johanna stellen Theo auf eine harte Probe. Doch irgendwann entwickeln die beiden ein Vertrauensverhältnis, wie sie es beide nicht für möglich gehalten hatten. Argwöhnisch vermuten Theresa und Oliver, dass sich zwischen ihrem Vater und der minderjährigen Johanna ein Liebesverhältnis anbahnt. So kommt es auch noch zum großen Zerwürfnis zwischen Theo und seinen beiden Kindern. Wird der alte Grantler endlich aufhören, überall anzuecken?

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