Ottolenghis Jerusalem

Ottolenghis Jerusalem

Essen und TrinkenGB  

Ottolenghi begibt sich auf eine faszinierende Reise durch Jerusalem, die ihn von der Altstadt und ihren einfachen Falafel- und Hummus-Straßenständen und anschließend durch palästinensische und jüdische Küchen führt, in denen die Familien nach alten und über Generationen überlieferten Rezepten traditionelle Köstlichkeiten zubereiten: Polnische, ungarische, türkische sowie marokkanische Einflüsse sind nur einige der Beispiele für die abwechslungsreichen Speisen, mit denen die Jerusalemer Küche aufwartet. Der wissbegierige Ottolenghi lernt, wie man die kurdisch-jüdische 'Kibbeh'-Suppe zubereitet oder 'Kollage' - eine köstliche süße Schafskäse-Pastete, die hauchdünn ausgerollt werden muss, um wirklich zu gelingen. Ottolenghi zeigt sich beeindruckt von der Vielfalt und der Bandbreite der Gerichte und auch von den kulinarischen Innovationen, mit denen die jungen Nachwuchsköche in den angesagten Restaurants der Stadt die Jerusalemer Küchenszene revolutionieren. Neugierig packt der erfolgreiche Koch Ottolenghi überall mit an und wird zudem Zeuge, wie ein jüdisch-palästinensisches Ehepaar mit einem gemeinsam geführten Restaurant nicht nur kulinarisch Brücken schlägt, sondern auch politisch ein Zeichen setzt. Als Ottolenghi sieht, wie Menschen unterschiedlichster Herkunft und Religion dort friedlich an einem Tisch zusammensitzen, wird ihm erneut bewusst, dass gutes Essen nicht nur Genuss bedeutet, sondern auch darüber hinaus Menschen miteinander verbinden kann.

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