Österreich I - Der Sturm bricht los

Österreich I - Der Sturm bricht los

Mit dem 9. November 1938 nimmt die Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland neue Dimensionen an: In der "Reichskristallnacht", wie sie die Nationalsozialisten nennen, werden hunderte Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und Zehntausende Juden verhaftet und ermordet. Mit diesem Ereignis beginnt der organisierte Terror gegen die jüdische Bevölkerung.

Die neunte Folge von "Österreich I - Der Sturm bricht los" rekapituliert die Zeit vom November 1938 bis zum März 1939. In diesen Monaten wird das wahre Gesicht des nationalsozialistischen Regimes immer deutlicher sichtbar und erster Widerstand regt sich vonseiten verschiedener Gruppen in Österreich.

In Österreich macht sich erster Frust nach der Anschlusseuphorie breit. Zahlreiche Funktionäre werden durch Personal aus dem Altreich ersetzt. Die Gegensätze zwischen Österreichern und Deutschen aus dem Altreich werden immer deutlicher, es kommt zu ersten Spannungen und zur Entwicklung eines lokalen Patriotismus. Dies findet unter anderem in der Aufführung eines Stückes des "Wiener Werkel" seinen Ausdruck.

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