Opfergang

Opfergang

Nach einer dreijährigen Seereise kehrt Albrecht in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort soll er nach dem Willen seiner Familie die bezaubernde Tochter seines Onkels, Octavia, heiraten. Das junge Paar wohnt in einer Villa am Elbhang. Dort lernt Albrecht die reizende Nachbarin Aels Flodéen kennen. Die beiden beginnen, regelmäßig miteinander auszureiten, wobei sich Aels in Albrecht verliebt. Dieser merkt es zuerst nicht, obwohl er selbst sehr von Aels angetan ist, und zieht mit Octavia nach Düsseldorf. Doch das Paar findet sich nicht zurecht in der rheinischen Stadt und kehrt nach kürzester Zeit zurück nach Hamburg. Jeden Tag reitet Albrecht an Aels' Haus vorbei und grüßt sie vom Tor aus, die junge Dame liegt nämlich krank im Bett. Als Aels wieder etwas Kraft gewinnt, fangen die beiden wieder an, gemeinsam auszureiten. Octavia, die nun ihre Eifersucht nicht mehr unterdrücken kann, folgt Aels eines Tages und findet heraus, das diese eine kleine Tochter hat, die im Hafenviertel untergebracht wurde. Als in der Stadt Typhus ausbricht, bittet Aels, die ihr Bett nicht mehr verlassen kann, Albrecht um Hilfe: Er solle ihre Tochter in Sicherheit bringen. Albrecht rettet das kerngesunde Kind, steckt sich selbst aber an ... Nun muss Octavia einen Opfergang antreten.

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