Operation souveräne Grenzen: Australiens harte Migrationspolitik

Operation souveräne Grenzen: Australiens harte Migrationspolitik

Australiens Migrationspolitik gilt als eine der härtesten weltweit. Ein "NZZ Format" über Australiens Umgang mit der Zuwanderung.

Wer ohne Visa versucht, auf den fünften Kontinent zu gelangen, wird von Marineschiffen zur Umkehr gezwungen oder auf abgelegenen Inseln interniert. Die Zahl der Bootsflüchtlinge ist so gegen null gesunken. Jedoch nimmt Australien jedes Jahr etwa 14 000 Flüchtlinge auf.

Die Flüchtlinge werden in einem international als vorbildlich geltenden Verfahren integriert. Und Australiens Bevölkerung wächst vor allem dank der jährlichen Einwanderung von rund 200 000 Menschen überdurchschnittlich.

Dienen die strengen Auswahlverfahren auch anderen Ländern als Vorbild? Bringt die rigorose Steuerung der Zuwanderung nur Vorteile?

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