Ohnsorg-Theater: Der möblierte Herr

Ohnsorg-Theater: Der möblierte Herr

Der Held des Stückes, ein Bildhauer, ist in ein Mietshaus als 'möblierter Herr' geflüchtet. Dadurch will er einer liebestollen Braut entgehen und in Ruhe für eine Ausstellung arbeiten können. Sein falscher Name und sein heimliches Tun erregen den stärksten Verdacht im ganzen Haus, insbesondere bei seiner Zimmerwirtin, Frau Käselau. Bei der Durchstöberung seiner 'Bude' glaubt sie ihren Verdacht bestätigt zu finden. Sie entdeckt 'blutige Messer', 'Gipshände' und den fein modellierten Kopf eines Hausbewohners, Lehrbücher über Büsten und verdächtige Briefe. Für sie steht es fest: Bei ihr wohnt ein Massenmörder! Um bei ihrer Inspektion nicht entdeckt zu werden, kriecht sie unters Sofa. Bei dieser Gelegenheit hört sie, wie ihr Mann und andere über sie reden. Alle Hausbewohner haben letzten Endes mehr zu verheimlichen und zu beschönigen als der schuldlose 'möblierte Herr'.

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