New York 2.0

New York 2.0

Nach Hurrikan 'Sandy' im Oktober 2012 und 'Irene' im Jahr zuvor müssen sich New York und die amerikanische Ostküste besinnen. Mehr als 285 Menschen starben, die Schäden beliefen sich auf mindestens 75 Milliarden US-Dollar. In Zeiten des Klimawandels gilt es, den Küstenschutz neu zu organisieren. Das bedeutet für die Stadtteile New Yorks mit mehr als 800 Kilometern Küstenlinie eine gewaltige Kraftanstrengung. Siedlungsgebiete müssen neu definiert werden, denn traditionelle Bauweisen reichen nicht aus, um den möglichen neuen Hochwasserrekorden zu trotzen. Schon vor acht Jahren hatten Wissenschaftler auf die Gefahren für die Stadt New York mit ihren 8,2 Millionen Einwohnern hingewiesen, die aus dem Klimawandel erwachsen. Nach Sandy werden die alten Vorschläge überprüft und neue gesucht. Man schaut nach Holland mit seinen Schutzdeichen. Man sucht Vorbilder in anderen hochwassergefährdeten Teilen der Welt und entwirft völlig neue Strukturen, z.B. für die Insel Manhattan. Klaus Prömpers und sein Team zeigen, welche Ideen geprüft werden. Sie beleuchten die Probleme der Menschen an der amerikanischen Ostküste, deren Alltag auch sechs Monate nach Sandy noch immer nicht in geordneten Bahnen verläuft.

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