NCIS: New Orleans

NCIS: New Orleans

Im Hafen von New Orleans wird in einer Kiste mit Garnelen ein Bein mit einem Navy-Stiefel daran gefunden, wenig später taucht auch der Rest der Leiche auf. Es handelt sich um Petty Officer Calvin Parks, der im Hafen für die Materialbeschaffung der Navy gearbeitet hat. Der Vorarbeiter beschreibt ihn als höflich und fleissig, äussert aber den Verdacht, er habe wieder Fühlung mit einer Gang aufgenommen, der er als Jugendlicher angehört habe. Tatsächlich findet sich an Calvins Leiche eine frische Gang-Tätowierung, doch keine der als Täterkreis infrage kommenden rivalisierenden Gangs will etwas mit der Tat zu tun haben. Dem ehrgeizigen Councilman Hamilton kommt die Situation wie gerufen, um sich mit der Neugründung einer Sondereinheit "Gangkriminalität" politisch zu profilieren. Special Agent Pride nimmt sich den Fall sehr zu Herzen, da ihn mit Calvin Parks und dessen Vater eine lange Freundschaft verbindet. Auf Calvin Parks' Computer finden sich Daten, die darauf hindeuten, dass für die Navy bestimmte Lieferungen aus Guatemala deutlich leichter in New Orleans eintreffen, als sie abgeschickt worden sind. Pride und sein Team vermuten Schmuggelaktivitäten. Dr. Wade stellt inzwischen fest, dass Calvins vermeintlich frisches Banden-Tattoo erst nach seinem Tod gestochen worden sein kann, vermutlich als Ablenkungsmanöver. Die Zusammensetzung der Tinte führt das Team zu einem Tätowierer, der wiederum auf den Vorarbeiter im Hafen verweist. Tatsächlich bestätigt sich der Verdacht, dass Calvin Parks hinter Schmuggelaktivitäten gekommen war und deshalb sterben musste. Der Fall führt jedoch potentiell noch weiter, nämlich zu Councilman Hamilton, in dessen Wahlbezirk der Hafen liegt, und der offenbar nicht nur vom Schmuggel finanziell, sondern auch vom Gangunwesen politisch profitiert. Beweise hierfür gibt es jedoch noch keine...

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