nano spezial: Fukushima - Ein Jahr nach der Katastrophe

nano spezial: Fukushima - Ein Jahr nach der Katastrophe

Am 11. März 2011 löste vor der japanischen Küste ein Erdbeben der Stärke 9.0 eine bis zu 16 Meter hohe Flutwelle aus. Im Atomkraftwerk Fukushima versagten daraufhin die Kühlsysteme, es kam zur Kernschmelze, Radioaktivität wurde freigesetzt. Seitdem kämpft das Land mit den gewaltigen Schäden und den Folgen der Katastrophe. Die Menschen in der Umgebung des explodierten Kraftwerks sind besorgt. Was ist in Fukushima tatsächlich passiert? Wie viel radioaktives Material ist wirklich ausgetreten? Helfen Dekontaminationsmaßnahmen wie Erdreich abzutragen oder Dächer abzuspritzen? Die Japaner sind bemüht zur Normalität zurückzufinden. Aber ein Umdenken hat begonnen, nicht nur im Verhältnis zur Atomenergie, auch in Sachen Erdbebenforschung. In Deutschland lösten die Bilder der explodierenden Atomanlagen eine Wende in der Energiepolitik aus und sorgten für den erneuten Ausstieg aus der Atomenergie. Doch der Umbau unserer Stromversorgung läuft nur schleppend. 'nano spezial: Fukushima - Ein Jahr nach der Katastrophe' berichtet, wie Japan ein Jahr nach dem Beben mit den Folgen der Katastrophe umgeht und wie es in Deutschland um die Sicherheit der Energieversorgung steht.

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