Myanmar - Durch das Land der goldenen Pagoden

Myanmar - Durch das Land der goldenen Pagoden

Jahrzehntelange Abschottung durch ein Militärregime hat das frühere Burma quasi konserviert. Während die Nachbarstaaten, wie beispielsweise Thailand, eine rasante Entwicklung durchlaufen haben, bewegte sich in Myanmar lange Zeit fast nichts. Für Besucher wirkt das erwachende Myanmar wie ein Land aus einer vergessenen Zeit. Das liegt an den gigantischen, alten Tempelanlagen, die anmuten wie aus dem Märchenbuch, an den vielen buddhistischen Mönchen und an einer gewissen Rückständigkeit, die für Reisende durchaus Charme haben kann. "Dies ist Burma", schrieb einst Ruyard Kipling. "Es ist ziemlich anders als alles, was du je gesehen hast." Die lebendige Hafenstadt Rangun wird von der Shwedagon-Pagode überragt. Ihre fast 100 Meter hohe Kuppel ist ein Traum in Gold und Edelstein - allein die Spitze sollen u¨ber 5.000 Rubine und Diamanten zieren. Eine englische Bahn aus dem Jahr 1948 führt in die alte Königsstadt Mandalay. Sie ist eines der religiösen Zentren des Landes. Dort wird in einer Manufaktur in einer archaisch anmutenden Prozedur Blattgold von Hand hergestellt. Über den Inle-See gleiten Einbein-Ruderer durch die schwimmenden Gärten. Die Fischer bewegen sich auf spektakuläre Weise über das Wasser. Die Dokumentation ist eine Entdeckungsreise in eine Welt, die zum Staunen anregt

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