Mrs. America

Mrs. America

Anfang der 1970er Jahre einigen sich in den USA Republikaner und Demokraten auf die Zustimmung zum sogenannten "Equal Rights Amendment" , einem Verfassungszusatz, mit dem die rechtliche Gleichstellung von Männern und Frauen festgeschrieben werden soll. Als erbittertste Gegnerin des Gesetzesvorhabens erweist sich die konservative Publizistin und Aktivistin Phyllis Schlafly . Auf der anderen Seite des politischen Spektrums stehen eine Reihe prominenter Feministinnen, die sich vehement für das ERA und damit eine Stärkung der Rolle der Frau in der amerikanischen Gesellschaft einsetzen. Vor diesem historischen Hintergrund widmet sich die Serie bis heute brisanten Fragen zu den Themen Abtreibung, gleichgeschlechtliche Ehe und sexuelle Belästigung. Dabei sind die zum größten Teil an realen Personen orientierten Figuren in "Mrs. America" nicht etwa bloße Stichwortgeber ihrer jeweiligen politischen Agenda, sondern glaubhafte Menschen voller Stärken und Schwächen. Für die hohe Qualität der Miniserie bürgt u.a. eine erstklassige Besetzung: Neben der zweifachen Oscar- und Golden-Globe-Preisträgerin Cate Blanchett spielen unter anderem Rose Byrne ("I Am Mother"), Uzo Aduba ("Orange Is the New Black") und Margo Martindale ("Downsizing") mit. Als Gaststars sind beliebte Seriengesichter wie Sarah Paulson ("American Horror Story"), James Marsden ("Dead to Me"), John Slattery ("Mad Men") und Adam Brody ("O.C., California") zu sehen. Als Executive Producers sind u.a. die Emmy Award-Preisträgerin Dahvi Waller ("Mad Men") und Oscar-Nominee Stacey Sher ("Django Unchained") an Bord.

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