Mordshunger - Verbrechen und andere Delikatessen

Mordshunger - Verbrechen und andere Delikatessen

In Klein-Beken wird eine Leiche gefunden, die Britta wie ein Zwilling gleicht. Britta und Max stehen vor einem Rätsel, denn von einer weiteren Schwester wussten sie bis jetzt nichts.

Die Frau, die Lea Grote heißt und aus der reichen Düsseldorfer Gesellschaft kommt, wurde mutwillig überfahren. Es war Mord. Britta folgt den Spuren der Toten, schlüpft in ihre Rolle und ermittelt undercover, was zu gefährlichen und auch komischen Verwirrungen führt.

Leas ahnungsloser Ehemann, der Unternehmer Theo Grote, steht vor einem wichtigen Geschäftsabschluss und scheint die Verwechslung nicht zu bemerken. Er ist begeistert von dem scheinbaren Wandel seiner Ehefrau und auf dem Weg, sich neu in sie zu verlieben. Schnell wird Britta klar, dass die Verstorbene ein zwar materiell sorgenfreies, aber unglückliches, unstetes Leben führte, Psychopharmaka nahm und immer wieder versuchte, aus ihrer Rolle auszubrechen.

Parallel ermittelt Max in der Klinik, in der Britta damals geboren wurde. Die Verwaltungsdirektorin Ute Döring und der Chefarzt der heutigen Privatklinik, Professor Paul Michels, können ihre Beunruhigung nur schwer verbergen und verweigern ihm zunächst Einsicht in das Klinikarchiv. Als Max die damalige Hebamme Sibylle Witzel aufsucht, muss er feststellen, dass sie nach einem mysteriösen Unfall zum Pflegefall wurde und nicht mehr in der Lage ist, Auskunft zu geben. Der Fall scheint eine größere Dimension zu haben.

Besonders schockiert sind Britta und Max, als sie herausfinden, dass Lea Grote das Geschwisterpaar schon länger ausspioniert hat und dass der Mordanschlag Britta selbst gegolten hat. Für diese These spricht ein Auftragskiller, der sich bei "Lea" meldet und das restliche Geld für den erfüllten Auftrag fordert.

Am Ende lüften Britta und Max ihr eigenes großes Familiengeheimnis und müssen erkennen, wohin es führen kann, wenn man sich zu sehr in ein anderes Leben als das eigene träumt.

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