Mord in der grünen Hölle

Mord in der grünen Hölle

In Bolivien tobt ein erbitterter Krieg zwischen Indios, Kautschukzapfern und den mächtigen Rinderfarmern, die aus Profitgier ganze Landstriche des Regenwaldes abholzen lassen - ohne Rücksicht auf die dort lebende Bevölkerung. Der Gewerkschaftsführer Rafael Santos (Eduardo Cesti) stellt sich mit seinen Gefolgsleuten gegen die fortschreitende Rodung, leistet gewaltlosen Widerstand und versucht, zwischen Indios und Kautschukarbeitern zu vermitteln. Bei seinen friedlichen Bemühungen zur Rettung des Regenwaldes wird er jedoch hinterrücks ermordet. Kurz nach dieser Tat kommt der amerikanische Fotojournalist R.J. O'Brien (Craig Sheffer) in das Land, um für einen Artikel über die dortige Situation zu recherchieren. Dabei lernt er die attraktive Alyssa Rothman (Sandra Bullock) kennen, die für die Gesellschaft zur Erhaltung des Regenwaldes arbeitet und gute Kontakte zu dem verstorbenen Widerstandsführer pflegte. Bei seinen Nachforschungen gerät R.J. immer wieder mit der korrupten Militärpolizei aneinander. Als er gemeinsam mit dem vermeintlichen Mörder von Santos, dem Indio Djamori (Reynaldo Arenas), ins Gefängnis gesperrt wird, lernt der Amerikaner die rüden Methoden der lokalen Ordnungshüter am eigenen Leibe kennen. Alyssa kann ihn jedoch aus dieser Notlage befreien. Kurze Zeit später ist Djamori tot - angeblich habe er in seiner Zelle Selbstmord begangen. R.J. und Alyssa, die von vornherein nicht an dessen Schuld glaubten, misstrauen auch dieser offiziellen Bekundung und beschließen, auf eigene Faust nach dem Täter zu suchen. Ihre Ermittlungen führen sie tief hinein in den Dschungel, wo sie sich von dem Indio Ataninde (Juan Fernández) Hilfe erhoffen. Doch dieser weist die Fremden zurück. Erst als ein Mordanschlag auf sie verübt wird, ändert er seine Meinung und unterstützt R.J. und Alyssa in ihren Bemühungen, den Mord an Rafael Santos aufzuklären. Dabei kommen sie einer groß angelegten Verschwörung auf die Spur und müssen abermals um ihr Leben fürchten.

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