Mord in bester Gesellschaft - Die Täuschung

Mord in bester Gesellschaft - Die Täuschung

KrimireiheDeutschland / Österreich  

Als Josef Stürzelmeyer nach Hause kommt, sieht er die Polizei heranstürmen. Instinktiv ergreift er die Flucht. Alles scheint sich zu wiederholen - denn auch seine neue Lebensgefährtin wurde ermordet. Nicht noch einmal will er als Mörder verurteilt werden, und die 13-jährige Haftstrafe ist längst verbüßt. Panisch versucht er seinen Freund Max zu erreichen. Doch der Finanzberater ist verreist. In der Not flüchtet Stürzelmeyer zu seinem ehemaligen Psychologen Dr. Winter , der damals auf seiner Seite stand: Im Gutachten kam er zu dem Schluss, dass es Totschlag im Affekt und nicht Mord aus Habgier war. Aus Sorge, sein verzweifelter Patient könnte sich etwas antun, bietet er ihm Unterschlupf. Versteckt ihn sogar vor Tochter Alexandra und Kommissar Becker , der sich immer mehr zu Alexandra hingezogen fühlt. Die Journalistin, die sich gerade mit einem Blog selbstständig macht, sucht noch eine Story zum Auftakt. Schnell ist ihr Interesse am Fall Stürzelmeyer geweckt, denn der hat alles, um für Aufmerksamkeit zu sorgen: ein grausamer Mord, ein reiches Opfer, ein flüchtiger Frauenmörder. Dabei kommt es Alexandra nicht auf Sensationen an, sondern auf fundierte Fakten und die menschliche Seite des Falls. So ermitteln gleich drei "Kriminalisten" eher gegen- als miteinander: der Kommissar, Winter und Alexandra. Je intensiver sich Winter damit auseinandersetzt, umso mehr Widersprüche fallen ihm auf. Aber der seltsame Einzelgänger macht es ihm nicht leicht: An die Zeit kurz vor seiner Flucht erinnert er sich nur lückenhaft, außerdem ist er mitunter unberechenbar und schnell aufbrausend. Währenddessen recherchiert Alexandra über Stürzelmeyers Kindheit, und Becker verhört den Freund Max sowie den Neffen der Toten. Der Verdacht gegen Stürzelmeyer verhärtet sich. Auf dem Höhepunkt der Ermittlungen verschwinden plötzlich Stürzelmeyer und Alexandra spurlos.

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