Mord in bester Gesellschaft - Der Fluch der bösen Tat

Mord in bester Gesellschaft - Der Fluch der bösen Tat

Der Anruf seines Tübinger Doktorvaters Prof. Johannes Silberberg (Dietrich Mattausch) überrascht Wendelin Winter (Fritz Wepper). Silberberg, international renommierter Psychologe, will seine Memoiren schreiben, und sein ehemals bester Student soll ihm dabei helfen. Doch kurz vor Wendelins Ankunft in Tübingen erliegt Silberberg einem Herzleiden. Das handschriftliche Tagebuch, Grundlage der geplanten Autobiografie, ist verschwunden. Silberbergs Witwe Marlene (Claudia Wenzel) zeigt kein Interesse am geistigen Vermächtnis ihres toten Mannes. Die Erbschleicherin tröstet sich mit dem attraktiven Dozenten Dr. Florian Stemmle (Oliver Stritzel) und bemüht sich nach Kräften, ihre stumme Stieftochter Clara (Natalia Avelon) aus dem Haus zu ekeln. Aus der lokalen Gerüchteküche erfährt Wendelin unterdessen, dass sein Doktorvater eine heiße Affäre mit der Studentin Luise Bartels (Sandra Koltai) hatte. Die junge Frau wird jedoch seit acht Jahren vermisst: Hat ihr mysteriöses Verschwinden etwas mit dem abhandengekommenen Tagebuch zu tun? Unerwartete Unterstützung erhält Wendelin von seiner Tochter Alexandra (Sophie Wepper), die nach einer Wagenpanne in Tübingen hängen geblieben ist. Mit Hilfe des sympathischen Automechanikers Jens (Leander Lichti) findet Alexandra in Stemmles abgeschlepptem Wagen das verschwundene Tagebuch. Daraus erfährt Wendelin, dass Luise Bartels schwanger war. Doch wer ist der Vater? Und welche Rolle spielt der evangelische Pastor Simon Seeger (Gregor Bloéb), in dessen Kirchenchor Luise sang? Als Wendelin der Wahrheit auf die Spur kommt, schwebt er unversehens in Lebensgefahr. In der neuen Folge der komödiantischen Krimireihe lüftet Fritz Wepper als Hobbydetektiv mit seiner Tochter Sophie in der Rolle der engagierten Journalistin das Geheimnis des verliebten Doktorvaters. Charakterkopf Dietrich Mattausch überzeugt als weiser Psychologe, der aber nie Glück mit Frauen hatte.

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