Meuterei am Schlangenfluss

Meuterei am Schlangenfluss

Mitte des 19. Jahrhunderts ist auch Jeremy Baile (Jay C. Flippen) mit seiner Familie in einem Siedlertreck auf dem Weg in die neue Heimat nach Oregon. Der ehemalige Bandit Glyn McLyntock (James Stewart) lässt sich als Führer anheuern, in der Hoffnung, dort ein neues Leben beginnen zu können. Bei einem Erkundungsritt rettet McLyntock seinen ehemaligen Kumpan Emerson Cole (Arthur Kennedy) vor der Lynchjustiz, als man ihn als Pferdedieb aufknüpfen will. Cole, der als einziger McLyntocks dunkle Vergangenheit kennt, ist eine große Hilfe für den Treck, vor allem als dieser von Indianern überfallen wird. Die schöne Tochter des Treckführers Laura Baile (Julia Adams) wird bei dem Überfall von einem Pfeil schwer verwundet. Nur zu gerne bleibt Cole bei Laura in Portland, da beide Gefallen aneinander gefunden haben und er sich von der aufstrebenden Stadt Reichtum und Wohlleben verspricht. Der Treck zieht weiter, um in Oregon geeignetes Siedlerland zu finden. Zuvor aber kaufen die Siedler in Portland eine Schiffsladung mit Lebensmitteln, Saatgut, Werkzeugen und Munition, die ihnen Cap'n Mello (Chubby Johnson) im Herbst auf seinem Schaufeldampfer zu ihrer neuen Siedlung bringen soll. Doch es wird Herbst und Winter, die ersten Stürme toben in der Niederlassung im fernen Oregon, aber der Transport aus Portland lässt auf sich warten. Da entschließen sich McLyntock und Lauras Vater zum beschwerlichen Ritt zurück nach Portland, wo mittlerweile das Goldfieber ausgebrochen ist und der gerissene Agent Hendricks (Howard Petrie) ihre Ware gerade mit hohem Profit an die Goldgräber verschachern will. Cole, der mit dem smarten Trey Wilson (Rock Hudson) einen Spielsalon betreibt, hilft McLyntock, die Ware mit Gewalt auf den Dampfer zu schaffen. Auf der letzten Transportetappe über den schneebedeckten Mount Hood steigen die Summen, die streunende Goldgräber für Lebensmittel bieten, ins Unermessliche. Da erwacht in Emerson Cole die alte Geldgier, er überwältigt McLyntock, und die Wagen mit der Ware nehmen eine andere Richtung . . .

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