Meine geniale Freundin

Meine geniale Freundin

Es gibt im Leben der 66-jährigen Elena Greco keine wichtigere Person als Lila Cerullo. Als diese spurlos verschwindet, setzt das bei Elena einen Erinnerungsprozess in Gang und sie beginnt damit, die Geschichte ihrer wechselvollen Freundschaft aufzuschreiben. Diese nimmt ihren Anfang im Neapel der 1950er-Jahre in einem schmutzigen Neubauviertel, geprägt von Armut und Gewalt.

Lila fällt Elena ein erstes Mal in der Schule auf. Mit der schlauen Lila erhält die Vorzeigeschülerin Elena ernsthaft Konkurrenz. Die beiden Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein, beim Spielen aber kommen sich die zwei dann doch näher und es beginnt eine Freundschaft, die unterschwellig immer auch ein Konkurrenzverhältnis ist.

Als Lila von Elena eines Tages verlangt, gemeinsam mit ihr von dem im Quartier gefürchteten Mafioso Don Achille die Herausgabe ihrer Puppen zu fordern, stellt das für die noch junge Freundschaft eine erste Bewährungsprobe dar.

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