Mein Traum vom Superstar

Mein Traum vom Superstar

Die Glamourwelt der Stars, reich und berühmt sein, im Scheinwerferlicht auf der Bühne stehen, umjubelt von Millionen Zuschauern - das ist der Traum vieler junger Menschen. Die Hoffnung auf eine Karriere im Showbusiness ist mit der Zunahme der Casting-Shows gestiegen. Sie bieten die Chance, als großes Talent entdeckt zu werden, der neue Superstar oder die beste Stimme Deutschlands zu werden. Doch die Konkurrenz ist groß, zirka 35 000 junge Menschen bewarben sich für die letzte 'Deutschland sucht den Superstar'-Staffel bei RTL. Bewertet von einer kritischen Jury wird am Ende aber nur einer Sieger. Wie realistisch ist also der Traum vom Superstar, und wie dauerhaft ist der Ruhm? Welche Sehnsüchte und Hoffnungen verbinden junge Leute mit der Casting-Welt? Was passiert danach - ist es Fluch oder Segen, ein Star zu sein und auf der Straße erkannt zu werden? Wie reagieren Freunde und Familie? '37°' begleitet drei junge Menschen der Generation Casting. Max Giesinger, 23, aus Karlsruhe, hat es geschafft. Er war im Finale der Casting-Show 'The Voice of Germany' von SAT 1. Millionen schauten seinen Auftritten bis zum Februar 2012 zu. Für Max ging ein Traum in Erfüllung, Musik ist sein Leben. Mit zehn Jahren bekam er den ersten Gitarrenunterricht, mit 15 gründete er seine erste Band. Nach dem Abitur spielte er als Straßen-musiker in Australien und Neuseeland. Von 'The Voice' erhofft sich Max nun den Durchbruch. Plötzlich spielt er nicht mehr Konzerte vor 50 Menschen, sondern vor mehr als 500. Max weiß, dass bisher noch kein Casting-Teilnehmer in Deutsch-land dauerhaften Erfolg hatte, doch er will der erste sein. Kann er es schaffen? Lisa Bund, 23, wollte schon als Teenie auf die Bühne. Sie sammelte ihre ersten Castingerfahrungen mit 13 Jahren. Ohne Einwilligung ihrer Eltern bewarb sie sich 2002 als Teenstar bei RTL 2. Später versuchte sie ihr Glück bei anderen Casting-Shows, zweimal bei 'Deutschland sucht den Superstar'. 2007 schied Lisa Bund im Halbfinale aus, sie galt als 'Zicke' und wurde von Dieter Bohlen fallengelassen.

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