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Programmiersprachen wie 'Java', 'Java-Script' und 'C++' gehören zu ihrem Alltag, Begriffe wie 'Systemintegration' und 'Software-Engineering' sind für sie längst keine Fremdworte mehr. Fachinformatiker/innen entwickeln EDV-Systeme und passen sie haargenau an die Wünsche ihrer Kunden an. Will ein Kunde beispielsweise sein Unternehmen mit einem neuen IT-System ausrüsten, sind die Fachinformatiker/innen gefragt: Sie überlegen, wie die Vorstellungen und Ideen des Kunden am besten umgesetzt werden können. Zwei Fachrichtungen werden in diesem Beruf unterschieden: Im Schwerpunkt 'Anwendungsentwicklung' programmieren Fachinformatiker/innen Software, die genau auf den Nutzer zugeschnitten ist. Sie testen Computeranwendungen und konzipieren geeignete Nutzeroberflächen. Sie beheben auch mögliche Fehler, beraten und schulen die Anwender. Dabei arbeiten sie mit den Methoden der Software-Entwicklung (Software-Engineering) und nutzen die gesamte Bandbreite der aktuellen IT-Technologie bis hin zur Multimediaanwendung. In der Fachrichtung 'Systemintegration' planen Fachinformatiker/innen ganze Systeme für Informations- und Telekommunikationstechnik. Sie integrieren Hard- und Software, richten Netzwerke ein und verwalten sie. Das kann im eigenen Unternehmen oder beim Kunden geschehen. Treten Störungen auf, suchen sie die Fehler systematisch mit Hilfe moderner Diagnosesysteme und beheben sie. Ihre Kunden beraten sie sowohl bei der Auswahl als auch beim Einsatz der Geräte. Die Dokumentation und Pflege der Systeme gehören dabei ebenso zu ihrem Job wie Schulungen für die Anwender. In beiden Bereichen sind technische, betriebswirtschaftliche und organisatorische Kenntnisse gefragt.