Mathilde liebt

Mathilde liebt

Nach dem Tod ihres Ehemannes Kurt, mit dem sie drei inzwischen erwachsene Kinder hat, lebt Mathilde allein in ihrem Haus. Durch Zufall lernt sie den attraktiven ehemaligen Entwicklungshelfer Carlo kennen. Doch als sie sich wieder bei ihm melden will, muss sie feststellen, dass er ihr eine falsche Nummer gegeben hat. Inzwischen lernt sie den sportlichen Hannes kennen und sie verlieben sich. Als dann Carlo wieder auftaucht, steht Mathilde zwischen zwei Männern. Die 65-jährige Mathilde, Witwe und Mutter dreier erwachsener Kinder, pflegt seit dem Tod ihres Mannes den Kontakt zu ihrer Tochter Bea und ihrer Enkelin Mascha nun intensiver. Mascha zuliebe besucht sie sogar eines Abends die Oper, wo sie Carlo, einen gut aussehenden charmanten Mann, kennenlernt. Mit ihm erlebt sie einen leidenschaftlichen One-Night-Stand. Als sie ihn am nächsten Tag anrufen will, stellt sie fest, dass er ihr eine falsche Nummer gegeben hat. Tief enttäuscht, versucht Mathilde Carlo zu vergessen. Auf einer Radtour lernt sie Hannes kennen, eine fröhlichen, sportlichen Mann, Anfang 60, mit dem sie sich sofort versteht. Sie werden Lebensgefährten. Doch die Sehnsucht nach Carlo lässt Mathilde nicht los. Als sie ihn findet, gesteht Carlo ihr, dass er verheiratet ist und dies mit einer schwer kranken Frau. Zum zweiten Mal entdecken Mathilde und Carlo ihre tiefe Zuneigung und Leidenschaft zueinander. Wegen Hannes gerät Mathilde jedoch bald in einen Gewissenskonflikt. Als sie erfährt, dass dieser sie heiraten will, hält sie es nicht mehr aus. Sie erzählt ihm von ihrer Liebe zu Carlo - ein verhängnisvolles Geständnis. Denn die Nachricht trifft Hannes so sehr, dass er einen Herzinfarkt erleidet. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich sieht sich Mathilde vor die vielleicht wichtigste Entscheidung ihres Lebens gestellt.

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