Mara

Mara

HorrorfilmSchweden  

Hintergrund:

Regiedebüt des Kurzfilm-Machers, Komponisten und Autors Clive Tonge. Der Titelname "Mara" könnte von einer Gestalt aus der skandinavischen Folklore kommen: Wenn die Menschen dort einen Albtraum hatten, sagen sie, sie seien von der Mara geritten worden (das norwegische Wort für Albtraum ist "mareritt"), die die Form einer Frau inne gehabt habe. In der griechischen Kultur gibt es eine Figur namens "Mora", eine ältere Frau, die Menschen besucht, während sie schlafen, und für Lähmungserscheinungen verantwortlich ist. Im Buddhismus steht der Name "Mara" für einen Dämon, der Siddharta vom Pfad der Erleuchtung abbringen wollte, indem er seine Töchter schickte, um ihn zu betäuben .

Kritik:

"Regisseur Clive Tonge liefert mit seinem Erstling [...] einen übernatürlichen Horrorthriller, der auf schwarzen Humor verzichtet und sich stattdessen auf die mythologischen Wurzeln des Dämons Mara besinnt, der etwa bereits im Buddhismus als Verkörperung des Todes bekannt ist. Interessant ist auch die Besetzung von 'Mara'. Der Thriller kann nicht nur mit 'Bond Girl' Olga Kurylenko aufwarten. Der Dämon wird von dem begnadeten Monster-Darsteller Javier Botet ('Insidious: The Last Key') gespielt."

"Kluger und atmosphärisch dichter Psychoschocker, der als Mischung aus 'Nightmare' und 'Ekel' überzeugt."

"Jede Menge Polanskis 'Ekel' stand Pate für diesen eindringlichen Psychoschocker, der in der Zwischenwelt zwischen Wachen und Träumen für reichlich Spannung sorgt. Dafür garantieren auch die Produzenten von 'Paranormal Activity', die ein Händchen dafür haben, schleichende Bedrohung so umzusetzen, dass die Horrorgemeinde ihre Freude daran hat. Bond-Girl Olga Kurylenko überzeugt dabei in der fordernden Hauptrolle auf ganzer Linie."

Bewertung

0,0   0 Stimmen