Mamma Roma

Mamma Roma

E'GüäOJne römische Prostituierte versucht, aus dem Milieu auszubrechen, um ihrem Sohn ein besseres Leben zu bieten. Sie mietet einen Marktwagen und verkauft fortan im Neubauviertel Gemüse. Doch ihr Traum vom bürgerlichen Leben scheitert, als die Vergangenheit sie einholt. Eine Geschichte, wie geschaffen für einen Film im Stil des Neorealismus der 40er Jahre. Doch weder künstlerisch n'GICäOPch politisch orientiert Skandal-Regisseur Pier Paolo Pasolini (BDie 120 Tage von Sodom') sich an der großen Epoche des italienischen Films. Statt dessen schafft er ein bildgewaltiges, stilisiertes Melodram, das die Werte der bürgerlichen Gesellschaft als Selbstbetrug entlarvt. Seine Inszenierung ist theaterhaft, der Raum, in dem die Schauspieler sich bewegen, wie eine Bühne. BIch mag den Hintergrund, aber nicht die Landschaft', hatte Pasolini einmal erklärt und sich immer wieder auf die italienische Malerei der Renaissance berufen. Und so schuf er auch hier ein opulentes Gleichnis voll biblischer Wucht. Foto: Anna Magnani

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