Mamarosh

Mamarosh

KomödieDeutschland / Ungarn / Serbien  

Belgrad, 1999: Pera ist Filmvorführer und lebt mit seinen 40 Jahren noch immer bei seiner Mutter Mara zu Hause. Doch eigentlich ist er in seine Jugendfreundin Lela verliebt, hat aber nie den Sprung von Mamas Fürsorglichkeit in eine andere Art der Zweisamkeit geschafft. Am Tag, als die Nato ihr Bombardement auf Serbien beginnt, erhält Pera die Nachricht, dass er eine Greencard für die USA gewonnen hat, obwohl er nie an der Lotterie teilnahm. Als sie alle in den Luftschutzkeller fliehen müssen, wirft er den Brief weg. Lela jedoch beschließt, mit ihrer Tochter Ana in die USA zu fliehen und Pera bleibt mit seiner Mutter zurück.

Nach ein paar Nächten und den ersten nahenden Bombardements besteht die besorgte Mara darauf, dass Pera ebenfalls flieht. Er sucht im Müll nach seinem Brief und findet ihn schließlich. Allerdings will Pera nicht ohne seine Mutter in die USA. Nach einem Umweg über die dänische Botschaft und durch die Bekanntschaft einiger Zigeuner erhalten sie trotz der undurchsichtigen Regeln des Einwanderungsgesetzes ein Visum und landen schließlich in New York.

Sie kommen bei Peras Jugendfreund Zika unter. Die drei hausen in einem notdürftigen Kellerloch und halten sich nur mühsam über Wasser. Eines Tages werden sie von Zikas Exfrau sogar von dort vertrieben. Sie erfahren, dass Lela und Ana auf einer Ranch auf dem Land leben. Mit viel Glück schaffen sie es zu ihnen. Es stellt sich heraus, dass Lela für Pera an der Greencard-Verlosung teilgenommen hatte. Gibt es nun endlich, nach all den Jahren, in der amerikanischen Weite eine Chance für Peras und Lelas Liebe?

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