Leben in Ketten - Menschenhandel am Atlantik

Leben in Ketten - Menschenhandel am Atlantik

Die Sklaverei gehört zu den dunkelsten Seiten der Menschheitsgeschichte. Vor allem europäische Kolonialmächte haben den Menschenhandel und die Ausbeutung nahezu industriell betrieben.

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte erzählt dieses Doku-Drama die Geschichte der letzten Jahre des atlantischen Sklavenhandels. Basierend auf historischen Quellen wie den Tagebüchern von Sklavinnen, Sklavenhändlern, Schiffseigentümern und Kolonialisten zeichnet der Film ein trauriges und erschütterndes Bild jener Zeit. Obwohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielen Ländern schon verboten, gingen Menschenraub und Menschenhandel weiter - mit all ihrer Ungerechtigkeit und menschenverachtenden Gewalt. In hochwertig und authentisch produzierten Spielfilmszenen dokumentiert der senegalesische Regisseur und Historiker Moussa Toure in beeindruckenden Bildern das Leid der Geraubten und Verschleppten, die Habgier und Brutalität der Profiteure. Gedreht wurde auf nachgebauten Sklavenschiffen und an Originalschauplätzen in Afrika. Ergänzt werden die hochwertig und authentisch produzierten Spielfilmszenen durch Analysen und Kommentare von renommierten HistorikerInnen und Autoren.

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