Lang Lang in der Carnegie Hall

Lang Lang in der Carnegie Hall

Im November 2003 debütierte der chinesische Pianist Lang Lang (*1982) in der New Yorker Carnegie Hall. Publikum und Presse waren begeistert. Vier Jahre zuvor hatte die internationale Karriere des jungen Musikers begonnen, der durch seine akrobatische Technik, aber auch durch Intelligenz und Sensibilität weltberühmt ist. Das Programm: Franz Schubert (1797-1828): Wanderer-Fantasie C-Dur D 760 - Franz Liszt (1811-1886): Réminiscences de "Don Juan" de Mozart. Die Biographie des Pianisten liest sich wie die Bilderbuchkarriere eines Wunderkinds: mit drei Jahren erster Klavierunterricht, mit fünf das erste öffentliche Konzert, mit neun Aufnahme des Studiums am Beijing Konservatorium. Es folgen mehrere erste Preise bei Wettbewerben und 1999 der Durchbruch: Der erst 17jährige Pianist springt kurzfristig für den indisponierten André Watts bei einem Konzert mit Christoph Eschenbach und dem Chicago Symphony Orchestra ein. Lang Lang konzertiert heute als Weltstar mit allen namhaften Orchestern und Dirigenten und erhielt zahlreiche bedeutende Preise und Auszeichnungen.

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