
Landgasthäuser am Jakobsweg
Von der bayerischen Hauptstadt durch das herrliche Allgäu bis zum Bodensee und weiter nach Franken führt Werner Teufls neue Sendereihe 'Landgasthäuser am Jakobsweg'. In insgesamt fünf Folgen werden sehenswerte Landschaften gezeigt und besondere kulinarische Schmankerl präsentiert. Die goldene Mariensäule in München ist Ausgangspunkt für die Pilger bei ihrer ersten Etappe nach Andechs. Im nahegelegenen Angerkloster holen sie sich den berühmten 'Pilgerpass' und auch geistigen Beistand bei der 'Aussendung', dem Gottesdienst für Wallfahrer. Für einen passenden kulinarischen Abschiedsgruß sorgt Sternekoch Alfons Schuhbecks, der ein leichtes Gericht präsentiert: gebratene Forelle, Zander und knuspriges Hähnchenbrustfilet auf Salat. Die ersten Kilometer führen die Isar aufwärts, entlang des Flauchers nach Thalkirchen. Schon am Hochufer lockt ein reizvoller Waldgasthof zur kurzen Einkehr mit rosa gebratenem Rehrücken und Steinpilzravioli. Den ersten Stempel für den Pilgerpass gibt es im Benediktinerkloster Schäftlarn. Hier können sich die Wanderer im Bräustüberl kurz erholen bei gefülltem Saibling im gegarten Pergamentmantel. Die Etappe führt westwärts zum Starnberger See und durch die reizvolle Moränen-Landschaft zum berühmten Kloster Andechs auf dem Heiligen Berg. Hier bieten die Mönche den Pilgern nicht nur eine Herberge mit einem atemberaubenden Blick über den Ammersee, sondern auch ein köstliches, selbst gebrautes Bier. Er ist Jahrhunderte alt und wurde erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt: der Bayerische Jakobsweg. 'Landgasthäuser' begleitet in der neuen fünfteiligen Staffel Pilger auf ihrer Wallfahrt durch reizvolle Landschaften und zu heiligen Stätten und präsentiert unterwegs die schönsten Gasthäuser.