La Zona - Do not cross

La Zona - Do not cross

Drei Jahre nach einer Reaktorkatastrophe ist der Norden Spaniens von Normalität weit entfernt. Spezialkommandos dekontaminieren im kilometerweiten Umkreis eine menschenleere Zone. Erste Rückkehrer werden in nicht allzu weiter Entfernung vorsichtig wieder angesiedelt. Das Gros der Bevölkerung hat jedoch eine neue Bleibe in Wohnsilos am Rande der Großstadt Gijón gefunden. In der Sperrzone stellt ein Einsatzkommando unter Führung von Martín die Schmugglerin Zoe. Die junge Frau war mit ihrem Onkel Esteban verabredet, doch ihr und den Polizisten bietet sich ein Bild des Grauens: Wölfe umkreisen Estebans verstümmelten Leichnam. Martín teilt sich die Ermittlungsarbeit mit seinem älteren Kollegen Hector Uría. Dieser gilt als Held, seit er nach der Katastrophe an vorderster Stelle im Einsatz war, aber keinerlei sichtbare Schäden davongetragen hat. Die Trauer um den damals getöteten Sohn Fede ließ jedoch seine Ehe mit Marta zerbrechen. Nur Hectors Geliebte, die Ärztin Julia, weiß, dass er medikamentenabhängig ist. Chefinspektor Carreño fordert im Fall des bestialisch ermordeten Esteban Unterstützung aus Madrid an. Gegenüber der Öffentlichkeit soll vorerst absolutes Stillschweigen gewahrt werden. Während Martín ein doppeltes Spiel zu spielen scheint, erfährt Hector von Estebans Geliebter Rosa, dass dieser seine Schulden mit dem Transport von Schmuggelware abarbeitete. Der Bericht des Gerichtsmediziners Ramon lässt Hector das Blut in den Adern gefrieren: Nicht nur die Wölfe haben von Estebans Leichnam gefressen, es gibt außerdem Bissspuren eines Menschen. Acht Folgen "La Zona - Do not cross" werden samstagabends in Doppelfolgen ausgestrahlt.

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