#kunstjagd - Wo steckt das verschollene Gemälde?

Das Portrait einer Frau, die ein Buch hält - "die jüdische Mona Lisa" - hat 1938 der Familie Engelberg das Leben gerettet. Durch den Verkauf des Bildes konnte Vater Engelberg dem Konzentrationslager und die ganze Familie mit Visa für die Schweiz dem nationalsozialistischen Terror entkommen. Das Bild ist seitdem verschollen. Es geht um den Themenkomplex Raub- bzw. Fluchtkunst. Das Schicksal der Engelbergs und ihrer "Mona Lisa" dient uns als Schlüssel, um den vermeintlich weit zurück liegenden, größten Kunstraub der Geschichte zu personalisieren. Im Mai 2015 wird in Deutschland, Schweiz und Österreich eine transmediale Suche nach dem Bild gestartet. Die Dokumentation zeigt die Suche, beleuchtet Hintergründe und transportiert damit ein detektivisch genaues Abbild eines exemplarischen Falles in die Gegenwart.