Kulturzeit extra: Salzburger Festspiele

Kulturzeit extra: Salzburger Festspiele

Die Salzburger Festspiele gelten als eines der größten Kulturfestivals der Welt - und das nicht ohne Grund: 2012 erwarten die Zuschauer 232 Vorstellungen in 45 Tagen an 15 verschiedenen Spielorten. Alle Operninszenierungen sind Neuaufführungen. Die Salzburger Festspiele 2012 unter der Intendanz von Alexander Pereira haben sich für die Zeit vom 20. Juli bis zum 2. September große Ziele gesetzt. 'Die Zauberflöte' von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnet das Opernprogramm. Nikolaus Harnoncourt kehrt dazu als Dirigent nach Salzburg zurück und bringt Mozarts bekannteste Oper erstmals auf historischen Instrumenten zur Aufführung. Weitere Highlights in diesem Jahr: die Puccini-Oper 'La Bohème', 'Das Labyrinth', Schikaneders Fortsetzung von Mozarts 'Zauberflöte' und die Urfassung der 'Ariadne' von Richard Strauss. Auch Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf möchte wie der Gründer der Festspiele, Max Reinhardt, 'das Theater feiern', fesseln und verzaubern - in diesem Jahr mit Produktionen wie Heinrich von Kleists 'Prinz von Homburg' unter der Regie von Andrea Breth und Henrik Ibsens 'Peer Gynt' in einer englischen Fassung von Irina Brook. Jeden Sommer bildet der Salzburger Domplatz auch die Kulisse für das berühmteste Schauspiel der Salzburger Festspiele - Hugo von Hofmannsthals 'Jedermann', dieses Jahr in der 2010 überarbeiteten Inszenierung von Christian Stückl. 'Kulturzeit extra: Salzburg' erkundet, ob es dem Festspielleiter Alexander Pereira, langjähriger Intendant des Opernhauses Zürich, und dem Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf gelingt, 2012 Einmaliges und Außergewöhnliches in Salzburg auf die Bühnen zu bringen. Wie wird sich das Festival unter der neuen Führung von den Vorjahren unterscheiden? Neben Berichten über die ersten Premieren führt 'Kulturzeit extra: Salzburg' Gespräche mit Intendant Alexander Pereira, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler sowie Künstlerinnen und Künstlern.

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