Kosmos

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Wiesen bedecken Berghöhen, Hänge und Täler. Je nach der Beschaffenheit des Bodens sind sie trocken oder feucht und haben alleine dadurch schon charakteristisch.

Die meisten Wiesen sind Lebensräume aus Menschenhand und haben ihren Ursprung in der Agrikultur. Doch ob nun Mager-, Fett- oder Feuchtwiese, sie alle haben eines gemeinsam: Die Wiesen sind viel mehr, als nur eine Ansammlung dichter Gräser und bunter Blüten. Sie beherbergen "das Volk der Knirpse": Zahllose Tierarten, die in diesen Lebensräumen - den Frühlings- und Sommerwiesen - ihr Auskommen finden. Je nach Typus der Graslandschaften sind auch ihre Bewohner hochspezialisiert.

Letztlich sind diese Grasbiotope wertvollste Rückzugsgebiete für tausende Tierarten, zwischen verstädternden Landschaften. Denn bereits nahezu 50% aller heimischen Schmetterlinge gelten als mehr oder minder bedroht, da ihnen die entsprechenden Raupen-Futterpflanzen fehlen, die auf natürlichen Wiesen aber wachsen.

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