Kopfgeld

Kopfgeld

Fünf mehr oder weniger sportliche Teilnehmer brechen in der Wildnis, fernab jeglicher Zivilisation, zu einer zweitägigen Abenteuerreise in Rumänien auf. Ihr Ziel führt die Gruppe durch abenteuerliche Schluchten und Wasserläufe, tiefe Wälder, über steile Anhöhen und weitere physische Hindernisse. Hier ist Teamgeist gefragt: Während manche der Hindernisse nur einzeln überwunden werden können, müssen andere als Team gemeistert werden. Dabei könnten die Teilnehmer nicht unterschiedlicher sein: Vom durchtrainierten Sportler bis zum gemütlichen Couch-Potato ist alles dabei.

Die Gewinnsumme in Höhe von 100.001 ? wird zu Beginn auf alle fünf Kandidaten als 'Kopfgeld' verteilt. Der Clou: Per Fitness-Check erhalten die Kandidaten einen unterschiedlichen Wert. Der Fitteste der Gruppe ist 1 Euro wert, der Schwächste des Teams stolze 50.000 Euro. So ist es nur im Interesse der Gruppe, gerade das schwächste Glied im Bunde zu unterstützen und über jedes noch so schwierige Hindernis zu bringen - denn schließlich bringt dieses Teammitglied am Ende das meiste Geld ein. Die Kandidaten können sich Hilfe kaufen, um die Challenges zu meistern. Das kostet dann aber Geld, welches das eigene Kopfgeld und somit auch das der gesamten Gruppe reduziert.

Sollte ein Kandidat im Verlauf der Reise aufgeben oder ausscheiden, verringert sich in diesem Moment die Gewinnsumme der verbliebenen Gruppe um das Kopfgeld des Ausgeschiedenen.

Wer kommt schnell an seine Grenzen, wer wächst über sich hinaus und geht als echter Held aus diesem Abenteuer?

Tag 1:

Jenke von Wilmsdorff erwartet die fünf Kandidaten auf der Burg des legendären Grafen Dracula. Dazu müssen Fabian, Serena, Izzy, Florian und Josephine erst einmal 1480 Stufen hochgehen. Aber das ist nur der Anfang. Jenke erklärt der Gruppe, was in den nächsten 48 Stunden auf sie zukommen wird, denn der erste Tag hat es in sich: Schluchten, Felswände und steile Abhänge werden die fünf Kandidaten an ihre Grenzen bringen.

Die Challenges:

The Wall - die Kandidaten müssen mithilfe zweier Leitern eine ca. 10 Meter hohe Staumauer überwinden.

Durch den Canyon - es wird eng und steinig, an verschiedenen Stellen müssen sie über existierende Steigleitern klettern, dem steilen und engen Pfad folgen und einen Bach überqueren. Am Ende des Pfades geht es per Zipline ca. 150 Meter hinunter auf die andere Seite des Canyons.

Bachlauf - die Kandidaten ziehen sich mit einem Seil ca. 8 Meter einen Bachlauf hoch. Es ist glitschig und steil. Von dort führt eine Strickleiter senkrecht nach oben auf eine Brücke.

Rope up - Von dieser Brücke führt ein Stahlkabel in 10 Meter Höhe auf eine Plattform. Die Kandidaten müssen sich mit ihren Händen selbst auf diese ca. 20 Meter entfernte Plattform ziehen.

Das Camp - der letzte Streckenabschnitt bis zum Camp hat es ebenfalls in sich. Es wird geklettert, gewandert, es geht hoch, es geht runter, am Berg entlang, querfeldein. Nach den ganzen Anstrengungen des Tages nichts für müde Knochen. Die Kandidaten müssen sich beeilen, denn es wird langsam dunkel. Und das ist in der rumänischen Wildnis kein Spaß, zumal das Camp mitten in einem Bärengebiet steht.

Bewertung

5,0   1 Stimme